Logo des DFP

SoziodramaLAB | 21. Aug. 2023 | offenes Format für Interessierte | online | 18-20 Uhr

7. Juli 2023

Bringt eure Geschichten mit!

Wir treffen uns online und freuen uns auch über alle Interessierten, die dieses Format einmal ausprobieren möchten.

Unser nächstes Treffen ist am 21. August 2023    18 – 20 Uhr.

Anmeldung bei: therese.wunram-falk@gmx.net

Seid herzlich willkommen!

Das Vorbereitungsteam

Fachgruppe OE im DFP | 7. Sept. 2023 | offene Gruppe | online

7. Juli 2023

Als „Fachgruppe OE“ im DFP wollen wir uns nach der Verstetigung des Formats „Kollegiale Online-Fallberatung“ und zwei Präsenztreffen – 2022 in Erfurt und 2023 in Magdeburg – konsolidieren und einen weiteren Schritt in die Zukunft tun.

Wir fragen: Was könnten wir als Fachgruppe für DFP-Mitglieder wie auch für den Verband leisten? Und wollen wir dabei den Fokus auf dem Thema Organisationsentwicklung belassen, oder möchten wir andere Formate berufsbezogener Beratung mit aufnehmen?

Wer im Bereich berufsbezogener Beratung (OE, SV, Coaching, Mediation) aktiv ist und Möglichkeiten zur Mitgestaltung der sich entwickelnden Fachgruppe im DFP sucht, ist herzlich zu unserem Treffen am 7. September zwischen 18 Uhr und 20 Uhr eingeladen. Hier der Link zur Einwahl: https://us02web.zoom.us/j/89033171159?pwd=R0habWlCRktpekppNTZYYldDYmdRQT09

Für Nachfragen oder zur Kontaktaufnahme bitte bei Steffen Joas unter dfp-oe@gmx.de melden.

DFP online Café | 22. Sept. 2023 | offenes Format für Interessierte | online | 20 Uhr

7. Juli 2023

4x im Jahr an einem 22. eines Monats öffnet das Online Café um 20 Uhr seine digitalen Pforten und bietet Psychodrama Kolleg*innen die Gelegenheit zum informellen Austausch und Netzwerken.

Die virtuelle Zoom-Adresse des Cafés lautet:
https://us02web.zoom.us/j/86150982154?pwd=c3FWVzVEc1BnNm83dHUrUlcyTTJEUT09

Meeting-ID: 861 5098 2154
Kenncode: onlinecafe

… und wie immer gilt: Macht es Euch mit einem Getränk Eurer Wahl gemütlich und „Come as you are“!

Wir freuen uns auf Euch!
Euer DFP Team

Termine 2023

  • Mittwoch, den 22. März – 20 Uhr
  • Donnerstag, den 22. Juni – 20 Uhr
  • Freitag, den 22. September – 20 Uhr
  • Freitag, den 22. Dezember (Weihnachts-Spezial) – 20 Uhr

Kooperation statt Gegnerschaft – Friedensarbeit mithilfe des Rollentauschs | 27. Sept. 2023 | 4. online WS mit Reinhard Krüger | 19.30 Uhr

7. Juli 2023

Kooperation statt Gegnerschaft
Friedensarbeit mithilfe des Rollentauschs

Nachbesprechung, Wiederholung und Erweiterung nach den drei ONLINE-Workshops zu demselben Thema

Wir Menschen neigen in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krisen (wie der Corona-Krise, der Klima-Krise und dem Krieg in der Ukraine mit seinen Folgen) dazu, uns selbst als Opfer zu sehen und die Täterschaft nach außen auf andere Menschen zu projizieren. Wir entwickeln dadurch Feindbilder, und die Spaltungen in der Gesellschaft nehmen zu. Das verstärkt auch durch die sozialen Medien, die dafür sorgen, dass gleichgesinnte Gruppen voneinander getrennt bleiben. Die Entwicklung von Feindbildern ist wahrscheinlich auch genetisch mitbedingt. Denn die Gruppenbildung um ein Feindbild sicherte in der Steinzeit das Überleben des Stammes und des Einzelnen. Eine solche Entwicklung von Feindbildern wird oft ideologisch abgesichert durch die Entwicklung eines narzisstischen mitbestimmten religiösen Glaubens: Die Betroffenen sind darin auserwählt von einem im Außen existierenden Gott, der die destruktiven Taten der Auserwählten narzisstisch gratifiziert. Bei dieser Gruppendynamik geht die Fähigkeit zum inneren Rollentausch mit den Gegnern (in die Schuhe des anderen zu treten) verloren. Die Fähigkeit, sich auch in Krisen die Fähigkeit zum Rollentausch zu erhalten, ist ein kultureller Zuerwerb und in unseren Genen nicht repräsentiert.

Moreno hat zur Zeit der Kuba-Krise 1962 gefordert, dass Cruschtschow und Kennedy einen Rollentausch miteinander machen, um die Krise zu lösen. Heute wären das Putin und Selensky. Mahatma Gandhi hat gefordert, auch selbst die Wahrheit zu leben und sie nicht nur von anderen zu fordern. Es sei wirksamer, selbst mit gutem Beispiel voranzugehen, als nur Forderungen an andere zu stellen.

Es gilt, in den gegenwärtigen Krisen herauszukommen aus dem Leiden, Mitleiden und den Gefühlen von Hilflosigkeit und Ohnmacht. Der Leiter vermittelt den Teilnehmenden in diesem Workshop deshalb die Methode der psychodramatischen Selbstsupervision mit Rollentausch. Diese Methode ermächtigt uns, selbst etwas an dem gegenwärtigen gesellschaftlichen Stress zu ändern und den Bedrohungen ein eigenes konstruktives Handeln entgegenzusetzen. Wir verändern dann aus eigenem Entschluss die Welt. Wir machen uns auf diese Weise unabhängig von denen, die den inneren Rollentausch verweigern. Aus Konflikt und Gegnerschaft wird so in unserem eigenen Umkreis von 5 Metern mehr Kooperation (das ist jedes Zimmer und jedes Zugabteil und jeder Bus).

Die psychodramatische Selbstsupervision, hilft, in Beziehungskonflikten die Realität und die tiefere Wahrheit in der Beziehung zu erkennen. Die Protagonistin spricht ihre eigene Wahrheit in ihrem inneren Beziehungsbild über die Realität hinaus vollständig aus und erkundet aber auch die Wahrheit ihres „Konfliktpartners“. Gandhi sagt: „Wahrheit ist Gott.“ Regelmäßig angewandt, ist die psychodramatische Selbstsupervision auch eine spirituelle Übung. Regelmäßige Selbstsupervision macht den Protagonisten oder die Protagonistin durch das Probehandeln im psychodramatischen Dialog mit Rollentausch in den Beziehungen des Alltags mutiger und zugleich demütiger. Sie können dadurch versuchen, Verantwortung zu übernehmen für die Entwicklung Ihrer inneren Objektbilder und Ihres inneren Selbstbildes in schwierigen Beziehungen und lösen eine eventuelle Abwehr durch Projektion oder/und Introjektion immer wieder auf. Sie Erkennen die Realität in der Beziehung besser. Das ist die Grundlage für jede nachhaltige Konfliktlösung.

Leitung: Reinhard T. Krüger

Kosten: keine

Kontakt: krueger.reinhard@htp-tel.de

Literatur:

Krüger, R. T. (2020). Störungsspezifische Psychodramatherapie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2. Auflage, S. 44-54

Gandhi, Arun (2021). Wut ist ein Geschenk. Das Vermächtnis meines Großvaters Mahatma Gandhi. Köln: DuMont, 6. Auflage.

Grüne Bühne Netzwerk-Treffen | 2. Nov. 2023 | offenes Format für Interessierte | online

4. Juli 2023

Grüne Bühne Netzwerk-Treffen am 2.11.2023, 20:00 – 21:30 Uhr

Das Grüne Bühne Netzwerk ist eine offene Gruppe psycho- und soziodramatisch arbeitender Menschen, die sich für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit engagieren.

Die gemeinsamen Treffen dienen der gegenseitigen Unterstützung, Inspiration und co-kreativen Lösungssuche zu aktuellen Fragen und Herausforderungen.

Das nächste Treffen findet am 01.06.2023 von 20:00 – 21:30 Uhr online via Zoom statt.

Link
https://us02web.zoom.us/j/88620461668?pwd=bGNKNWpqMUVNV2x3OCtBRlZCdDVkUT09

Meeting-ID: 886 2046 1668
Kenncode: 487133

Komm gern dazu!

Dein Grüne Bühne Team

Das Grüne Bühne Netzwerk ist eine Kooperation des DFP e.V. und der Soziodrama Akademie.

ASGPP | Honoring Zerka T. Moreno | 13. Juni 2023, 18-19.30 Uhr | online

9. Juni 2023

Die Zugangsdaten zum Meeting gibt es über diesen Link:

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfZKCHHXFxp-4bQacRedQ-rbnHouWabgQYqIA1YEgbGzZlNyg/viewform

 

 

 

aghpt | 1. Dozentenkonferenz | jetzt anmelden! | Symposium humanistischer Verfahren | 23.+24. Juni 2023 | Berlin und online

28. Mai 2023

1. Dozentenkonferenz
Symposium der humanistischen Verbände

23.06.2023 ab 19.00 Uhr Get-Together in einem Restaurant
24.06.2023: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr
Berlin

Einladung

Wir laden Sie / Dich als Dozenten / Ausbildungsleiter / Institutsleiter (mwd) ein zu einer gemeinsamen Diskussion über die Kernelemente der Humanistischen Psychotherapie und zum Austausch über die Integration dieser Inhalte in Ihre Verfahrensausbildung.

Drei Impulsvorträge werden die inhaltliche Diskussion vorbereiten:

Jürgen Kriz:  Gemeinsame Kernkonzepte der Humanistischen Psychotherapie (historische Entwicklung und aktueller Stand)

Manfred Thielen:  Körperbezug als Focus in allen Verfahren der HPT

Ernst Diebels:  Das kontextuelle Modell in der PT-Forschung und allgemeine Wirkfaktoren in ihrem Bezug zur HPT

Im Zentrum steht der gemeinsame Austausch über die Anwendung in Arbeitsgruppen

  • Was und wieviel können Sie in Ihre Verfahrensausbildung integrieren?
  • Wie können die Inhalte der humanistischen Grundorientierung zu einem Zugewinn für die Ausbildungsqualität werden?
  • Wie kann die humanistische Grundorientierung für Berater und Supervisoren nutzbar gemacht werden?
  • Welche Unterrichtsmaterialien oder Medien brauchen Sie?
  • Welche Synergien und Kooperationen können genutzt werden?
    Können die verfahrensübergreifenden Inhalte zur erweiterten Akquisition auch von Beratern Supervisoren und approbierten Therapeuten aus den Richtlinienverfahren genutzt werden? Brauchen Sie ein Board / Adressen von Dozenten?

Adressaten:
Institutsleiter und Dozenten, Mitglieder der AG-Lehre und Verbands-Vorstände, AGHPT-Delegierte

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 50.

Aktualisierung vom 28.03.2023:
bei der letzten März-Konferenz der AGHPT- Mitgliedsverbände wurde die Initiative für ein Symposium der DozentInnen unserer Ausbildungsverfahren sehr unterstützt. Gleichzeitig wurde für eine Öffnung der Einladung auch für andere Lehrende und weitere InteressentInnen aus den Verbänden plädiert, wenn sie als Multiplikatoren, die Kooperation und Synergien erweitern wollen.
Auch wenn wir uns Begegnung und Vis a Vis Austausch wünschen, wollen wir die zusätzliche Möglichkeit einer Online- Teilnahme schaffen. Wir werden also eine hybride Konferenz veranstalten, die aus einer Zusammenschaltung der vor Ort Anwesenden mit Online Teilnehmerinnen besteht.

Termin:
23. 6. 2023 ab 19.00 Uhr Get-Together in einem Restaurant
24. 6. 2023 ab 10.00 Uhr – 18.00 Uhr Arbeitstagung

Ort:
Sigmund-Freud-Universität Berlin, Turm 9, Columbiadamm 10, 12101 Berlin

Geplant ist eine Präsenzveranstaltung mit Dokumentation via IT.
Jetzt auch als Hybrid-Veranstaltung möglich.

Kosten:
Keine besonderen Kosten für Referenten und Räume, Reisekostenübernahme durch Teilnehmer bzw. Verbände.
Hotelunterbringung bitte selbst organisieren.

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich direkt (s.u.) mit Ihren Daten incl. Verbandszugehörigkeit an.
Es sollten möglichst 5 Teilnehmende pro Verband / Methode für eine gleichberechtigte Präsenz teilnehmen.

Anmeldung bitte bis 31.04.2023

Die Ausbalancierung für eine gleichberechtige Präsenz obliegt dem Organisationsteam. Die noch freibleibenden Plätze werden dann in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

Bitte geben Sie auch an, ob Sie an dem Vorabendtreff teilnehmen möchten.

Anmeldung formlos mit Angaben:

Anmeldung formlos mit Angaben an: Ernst Diebels aghpt-fortbildung@web.de Name, Email, Name des Verbandes, ggf. Funktion im Verband.
Mitteilung, ob:

  • Präsenzteilnahme
  • Teilnahme am Vorabend-Essen
  • Online-Teilnahme (link wird zugesendet)

Sie gelten als angemeldet, wenn Sie eine Bestätigung erhalten haben.

Für das Organisationsteam (Manfred Thielen, Jürgen Kriz, Ernst Diebels):

Ernst Diebels
aghpt-fortbildung@web.de

 

SoziodramaLAB | 15. Mai 2023 | offenes Format für Interessierte | online | 18-20 Uhr

4. Mai 2023
Bringt eure Geschichten mit!
Das SoziodramaLAB ist ein Angebot für Menschen, die sich mit den Möglichkeiten des Soziodramas mit politischen und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzten wollen.
Wir treffen uns online und freuen uns auch über alle Interessierten, die dieses Format einmal ausprobieren möchten.
Unser nächstes Treffen ist am 15. Mai 2023    18 – 20 Uhr.
Seid herzlich willkommen!
Das Vorbereitungsteam

Grüne Bühne Netzwerk-Treffen | 1. Juni 2023 | offenes Format für Interessierte | online

28. April 2023

Grüne Bühne Netzwerk-Treffen am 1.6.2023, 20:00 – 21:30 Uhr

Das Grüne Bühne Netzwerk ist eine offene Gruppe psycho- und soziodramatisch arbeitender Menschen, die sich für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit engagieren.

Die gemeinsamen Treffen dienen der gegenseitigen Unterstützung, Inspiration und co-kreativen Lösungssuche zu aktuellen Fragen und Herausforderungen.

Das nächste Treffen findet am 01.06.2023 von 20:00 – 21:30 Uhr online via Zoom statt.

Link
https://us02web.zoom.us/j/88620461668?pwd=bGNKNWpqMUVNV2x3OCtBRlZCdDVkUT09

Meeting-ID: 886 2046 1668
Kenncode: 487133

Komm gern dazu!

Dein Grüne Bühne Team

Das Grüne Bühne Netzwerk ist eine Kooperation des DFP e.V. und der Soziodrama Akademie.

DFP online Café | 22. März 2023 | offenes Format für Interessierte | online | neue Zeit 20 Uhr

19. Februar 2023

4x im Jahr an einem 22. eines Monats öffnet das Online Café um 20 Uhr seine digitalen Pforten und bietet Psychodrama Kolleg*innen die Gelegenheit zum informellen Austausch und Netzwerken.

Die virtuelle Zoom-Adresse des Cafés lautet:
https://us02web.zoom.us/j/86150982154?pwd=c3FWVzVEc1BnNm83dHUrUlcyTTJEUT09

Meeting-ID: 861 5098 2154
Kenncode: onlinecafe

… und wie immer gilt: Macht es Euch mit einem Getränk Eurer Wahl gemütlich und „Come as you are“!

Wir freuen uns auf Euch!
Euer DFP Team

Termine 2023

  • Mittwoch, den. 22. März – 20 Uhr
  • Donnerstag, den 22. Juni – 20 Uhr
  • Freitag, den 22. September – 20 Uhr
  • Freitag, den 22. Dezember (Weihnachts-Spezial) – 20 Uhr

SoziodramaLAB | 27. März 2023 | offenes Format für Interessierte | online | 18-20 Uhr

19. Februar 2023
Bringt eure Geschichten mit!
Das Soziodrama-Lab ist ein Angebot für Menschen, die sich mit den Möglichkeiten des Soziodramas mit politischen und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzten wollen. Wir treffen uns online und freuen uns auch über alle Interessierten, die dieses Format einmal ausprobieren möchten.
Unser nächstes Treffen ist am 27.03.2023 von 18.00 – 20.00 Uhr.
Meeting-ID: 366 792 8507
Kenncode: 2PcP46
Seid herzlich willkommen!
Das Vorbereitungsteam
Ansprechpartnerin ist Therese Wunram-Falk

Kooperation statt Gegnerschaft – Friedensarbeit mithilfe des Rollentauschs | 25. April 2023 | 3. online WS mit Reinhard Krüger | offen für Interessierte | 19.30 Uhr

18. Februar 2023

3. Workshop ONLINE am Dienstag, den 25. April 2023 19:30-21:30 über Zoom

 

Kooperation statt Gegnerschaft  –  Friedensarbeit mithilfe des Rollentauschs

Nachbesprechung, Wiederholung und Erweiterung
nach dem ONLINE-Workshop am 9.1.2023

In den aktuellen gesellschaftlichen Krisen nehmen die Spaltungen in der Gesellschaft und die Feindbilder zu. Die Menschen neigen dazu, sich selbst als Opfer zu sehen und die Täterschaft nach außen auf andere Menschen zu projizieren.

Moreno hat zur Zeit der Kuba-Krise 1962 gefordert, dass Cruschtschow und Kennedy einen Rollentausch miteinander machen, um die Krise zu lösen. Heute wären das Putin und Selensky. Mahatma Gandhi hat aber gezeigt, dass es wirksamer ist, selbst gutem Beispiel voranzugehen, als nur Forderungen an andere zu stellen.

Der Leiter vermittelt den Teilnehmenden in dem Workshop die Methode der psychodramatischen Selbstsupervision. Diese Methode ermächtigt uns, selbst etwas an dem gegenwärtigen gesellschaftlichen Stress zu ändern und den Bedrohungen ein eigenes konstruktives Handeln entgegenzusetzen.  Wir verändern dann aus eigenem Entschluss die Welt. Wir machen uns auf diese Weise nicht abhängig von denen, die den inneren Rollentausch verweigern. Aus Konflikt und Gegnerschaft wird so in unserem eigenen Umkreis mehr Kooperation.

Die psychodramatische Selbstsupervision, hilft, in Beziehungskonflikten die Realität und die tiefere Wahrheit in der Beziehung zu erkennen. Die Protagonistin spricht ihre eigene Wahrheit in der Beziehung über die Realität hinaus vollständig aus und erkundet aber auch die Wahrheit ihres Konfliktgegners. Gandhi sagt: „Wahrheit ist Gott.“ Regelmäßig angewandt, ist die psychodramatische Selbstsupervision deshalb auch eine spirituelle Übung. Regelmäßige Selbstsupervision macht den Protagonisten oder die Protagonistin durch das Probehandeln im psychodramatischen Dialog mit Rollentausch in den Beziehungen des Alltagsmutiger und zugleich demütiger. Das Erkennen der Realität in der Beziehung ist die Grundlage für jede nachhaltige Konfliktlösung.

Leitung: Reinhard T. Krüger

Kosten: keine

Anmeldung per Email an: krueger.reinhard@htp-tel.de

Literatur:

Krüger, R. T. (2017). Die psychodramatische Selbstsupervision. Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie 16 (2): 273-285

Gandhi, Arun (2021). Wut ist ein Geschenk. Das Vermächtnis meines Großvaters Mahatma Gandhi. Köln: DuMont, 6. Auflage.

Kooperation statt Gegnerschaft – Friedensarbeit mithilfe des Rollentauschs | 20. Feb. 2023 | 2. online WS mit Reinhard Krüger | offen für Interessierte | 19.30 Uhr

10. Februar 2023

2. Workshop ONLINE am Montag, den 20. Februar 2023 19:30-21:30 über Zoom

 

Kooperation statt Gegnerschaft  –  Friedensarbeit mithilfe des Rollentauschs

Nachbesprechung, Wiederholung und Erweiterung
nach dem ONLINE-Workshop am 9.1.2023

In den aktuellen gesellschaftlichen Krisen nehmen die Spaltungen in der Gesellschaft und die Feindbilder zu. Die Menschen neigen dazu, sich selbst als Opfer zu sehen und die Täterschaft nach außen auf andere Menschen zu projizieren.

Moreno hat zur Zeit der Kuba-Krise 1962 gefordert, dass Cruschtschow und Kennedy einen Rollentausch miteinander machen, um die Krise zu lösen. Heute wären das Putin und Selensky. Mahatma Gandhi hat aber gezeigt, dass es wirksamer ist, selbst gutem Beispiel voranzugehen, als nur Forderungen an andere zu stellen.

Der Leiter vermittelt den Teilnehmenden in dem Workshop die Methode der psychodramatischen Selbstsupervision. Diese Methode ermächtigt uns, selbst etwas an dem gegenwärtigen gesellschaftlichen Stress zu ändern und den Bedrohungen ein eigenes konstruktives Handeln entgegenzusetzen.  Wir verändern dann aus eigenem Entschluss die Welt. Wir machen uns auf diese Weise nicht abhängig von denen, die den inneren Rollentausch verweigern. Aus Konflikt und Gegnerschaft wird so in unserem eigenen Umkreis mehr Kooperation.

Die psychodramatische Selbstsupervision, hilft, in Beziehungskonflikten die Realität und die tiefere Wahrheit in der Beziehung zu erkennen. Die Protagonistin spricht ihre eigene Wahrheit in der Beziehung über die Realität hinaus vollständig aus und erkundet aber auch die Wahrheit ihres Konfliktgegners. Gandhi sagt: „Wahrheit ist Gott.“ Regelmäßig angewandt, ist die psychodramatische Selbstsupervision deshalb auch eine spirituelle Übung. Regelmäßige Selbstsupervision macht den Protagonisten oder die Protagonistin durch das Probehandeln im psychodramatischen Dialog mit Rollentausch in den Beziehungen des Alltagsmutiger und zugleich demütiger. Das Erkennen der Realität in der Beziehung ist die Grundlage für jede nachhaltige Konfliktlösung.

Leitung: Reinhard T. Krüger

Kosten: keine

Kontakt: krueger.reinhard@htp-tel.de

Teilnahme über den neuen Zoom-Link https://us02web.zoom.us/j/89181610459?pwd=Q2JWSEUyQ25UVEZkWTB2T3VkUy8rdz09

Meeting-ID: 891 8161 0459
Kenncode: 4MwPTk

Literatur:

Krüger, R. T. (2017). Die psychodramatische Selbstsupervision. Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie 16 (2): 273-285

Gandhi, Arun (2021). Wut ist ein Geschenk. Das Vermächtnis meines Großvaters Mahatma Gandhi. Köln: DuMont, 6. Auflage.

Grüne Bühne Netzwerk-Treffen | 1. Feb. 2023 | offenes Format für Interessierte | online

16. Januar 2023

Grüne Bühne Netzwerk-Treffen am 01.02.2023, 20:00 – 21:30 Uhr

Das Grüne Bühne Netzwerk ist eine offene Gruppe psycho- und soziodramatisch arbeitender Menschen, die sich für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit engagieren.

Die gemeinsamen Treffen dienen der gegenseitigen Unterstützung, Inspiration und co-kreativen Lösungssuche zu aktuellen Fragen und Herausforderungen.

Das nächste Treffen findet am 01.02.2023 von 20:00 – 21:30 Uhr online via Zoom statt.

Link
https://us02web.zoom.us/j/88620461668?pwd=bGNKNWpqMUVNV2x3OCtBRlZCdDVkUT09

Meeting-ID: 886 2046 1668
Kenncode: 487133

Komm gern dazu!

Dein Grüne Bühne Team

Das Grüne Bühne Netzwerk ist eine Kooperation des DFP e.V. und der Soziodrama Akademie.

SoziodramaLAB | 30. Jan. 2023 | offenes Format für Interessierte | online | 18-20 Uhr

16. Januar 2023

Einladung zum Online-Soziodrama-Labor

„Wann ist eine Frau eine Frau?“

Der Konflikt im Feminismus um das Gesetz zur geschlechtlichen Selbstbestimmung.

Ausgelöst durch ein in Deutschland geplantes Gesetz zur geschlechtlichen Selbstbestimmung tauchen in den Medien und Sozialen Netzwerken vermehrt Streitgespräche zwischen Feministinnen, welche dieses Gesetz kritisch sehen und Trans*-Personen auf. Einige Feministinnen befürchten, dass durch eine freie Wahl der Geschlechtsidentität junge Menschen eher die Zugehörigkeit zu ihrem biologischen Geschlecht als Gender-Stereotypen hinterfragen könnten. Diesen Feministinnen wird vorgeworfen, dass sie Trans*-Frauen nicht als gleichwertig sehen und diese in ihren emanzipatorischen Bestrebungen ausschließen würden. Sie werden deshalb von einigen Vertreter*innen der Transgender-Bewegung als TERFs bezeichnet. Andere Feminist*innen verfolgen einen inklusiveren Ansatz. Sie sind der Meinung, dass alle Menschen, die nicht cis-männlich sind und sich als diskriminiert erleben unter der Bezeichnung Flinta* zusammengefasst werden können. Dieser Begriff könnte auch statt dem Wort Frau verwendet werden.

Interessant ist, dass Cis-Männer bei diesen Streit-Debatten außen vor sind.

Im Rahmen des politischen Soziodrama-Labs wollen wir versuchen, diese Dynamik zu beleuchten, Hintergründe zu erfassen und Verständnis für die verschiedenen Positionen zu erlangen.

TERF = Transausschließende radikale Feministinnen

Cis-Personen = Menschen, die sich mit dem bei der Geburt eingetragenen Geschlecht identifizieren

FLINTA* = Steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender Personen. Der angehängte Asterisk dient dabei als Platzhalter, um alle nicht-binären Geschlechtsidentitäten einzubeziehen

Angeleitet wird dieses Online-Soziodrama von Sabine Kern und Barbara Schrammel.

 

Zeitpunkt: Montag, 30.1.2023 von 18:00 – 20:00 per Zoom

Mitmachen kann jede*r, der*die Interesse an Soziodrama und dieser Thematik hat und sich schnell genug anmeldet
(max. 20 Personen).

Anmeldung unter sabine.kern@psychodramazentrum.at, der Zoom-Link wird im Vorfeld zugesandt.

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme,

Barbara und Sabine

Barbara Schrammel, MSc: Psychodramatherapeutin, Sozialpädagogin, Mitarbeiterin der Einrichtung „Frauen beraten Frauen“.

Mag.a Sabine Kern, MSc: Psychodramalehrtherapeutin, Klinische und Gesundheitspsychologin, stellvertretende Leiterin der Fachsektion Psychodrama im ÖAGG, in freier Praxis tätig.

Fachgruppe OE im DFP | 16. Jan. 2023 | offene Gruppe | online

6. Januar 2023

TERMINE  2023

16.01.2023 18 bis 20.30 Uhr online

Eventuell noch ein März-Vorbereitungstermin für Erfurt

Treffen am 24./25.04.2023 PRÄSENZ in Erfurt.

 

Liebe OE-Fachgruppe, liebe interessierte Menschen,
wir laden euch herzlich zum nächsten digitalen Treffen der OE-Fachgruppe im DFP am Montag, den 17. Oktober 22 von 18 bis 20 Uhr ein.
Nach einer Anwärmung von Theresia wird Klaus mit uns auf die Herausforderungen schauen, denen ein Veränderungsprozess Rechnung tragen muss, und welche emanzipatorischen Elemente diese beinhalten. Außerdem haben wir im Ohr, dass wie uns gegenseitig kollegial beraten wollten. Hierzu möchten wir euch vorschlagen, Extratermine zu vereinbaren. Diese Idee möchten wir natürlich auch mit euch besprechen.
Wer dabei sein möchte, nutzt folgenden Link, eine Anmeldung im Vorfeld ist nicht erforderlich:

https://us02web.zoom.us/j/89033171159?pwd=R0habWlCRktpekppNTZYYldDYmdRQT09

Meeting-ID: 890 3317 1159
Kenncode: 509183
Schnelleinwahl mobil
+496938079884,,89033171159#,,,,*509183# Deutschland
+496950500951,,89033171159#,,,,*509183# Deutschland

Einwahl nach aktuellem Standort
+49 69 3807 9884 Deutschland
+49 69 5050 0951 Deutschland
+49 69 5050 0952 Deutschland
+49 695 050 2596 Deutschland
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 69 3807 9883 Deutschland
Meeting-ID: 890 3317 1159
Kenncode: 509183

Bei Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf euch und unser nächstes Zusammenkommen! Habt eine gute Zeit bis dahin, herzliche Grüße senden euch
Birgitta, Theresia, Steffen und Sebastian