Logo des DFP

SoziodramaLAB | 15. Mai 2023 | offenes Format für Interessierte | online | 18-20 Uhr

4. Mai 2023
Bringt eure Geschichten mit!
Das SoziodramaLAB ist ein Angebot für Menschen, die sich mit den Möglichkeiten des Soziodramas mit politischen und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzten wollen.
Wir treffen uns online und freuen uns auch über alle Interessierten, die dieses Format einmal ausprobieren möchten.
Unser nächstes Treffen ist am 15. Mai 2023    18 – 20 Uhr.
Anmeldung unter: therese.wunram-falk@gmx.net
Seid herzlich willkommen!
Das Vorbereitungsteam

DFP online Café | 22. Juni 2023 | offenes Format für Interessierte | online | 20 Uhr

4. Mai 2023

4x im Jahr an einem 22. eines Monats öffnet das Online Café um 20 Uhr seine digitalen Pforten und bietet Psychodrama Kolleg*innen die Gelegenheit zum informellen Austausch und Netzwerken.

Die virtuelle Zoom-Adresse des Cafés lautet:
https://us02web.zoom.us/j/86150982154?pwd=c3FWVzVEc1BnNm83dHUrUlcyTTJEUT09

Meeting-ID: 861 5098 2154
Kenncode: onlinecafe

… und wie immer gilt: Macht es Euch mit einem Getränk Eurer Wahl gemütlich und „Come as you are“!

Wir freuen uns auf Euch!
Euer DFP Team

Termine 2023

  • Mittwoch, den. 22. März – 20 Uhr
  • Donnerstag, den 22. Juni – 20 Uhr
  • Freitag, den 22. September – 20 Uhr
  • Freitag, den 22. Dezember (Weihnachts-Spezial) – 20 Uhr

Alles NEU macht der Mai … Vorhang auf für das neue Logo des DFP

28. April 2023

 

Lila, Beere, Sonnengelb und Herzblutrot, die neuen Farben für den DFP

Der DFP ist „kreativ, bunt, vernetzend, verbindend“. Er ist „im Aufbruch und verkrustet, nahbar und fern, vielfältig in den Anwendungsfeldern, unbekannt und Zuhause“ …  Mit diesen und weiteren Merkmalen wurde der Verband Mitte 2022 von seinen Mitgliedern in den Markenkern definierenden „Trüffel Workshops“ online und mit Fragebogen beschrieben. 

Auf der Suche nach den Leitlinien für einen Außenauftritt, der gleichermaßen junge Zielgruppen und langjährige Mitglieder ansprechen soll, hat das DFP Vorstandsteam im vergangenen Jahr einen Markenkernprozess, geleitet von Martina Neumeyer (Mitglied der AG Marke), durchlaufen.

Als Verband mit dem hohen Durchschnittsalter seiner Mitglieder von 60 Jahren, besteht die zentrale Herausforderung für das Vorstandsteam jetzt darin, Nachwuchs auch über einen frischen Auftritt anzusprechen und für Vernetzung und Co-Kreation im Rahmen der Verbandsaktivitäten zu gewinnen. Der erste Schritt in diese Richtung ist gegangen: ein neues Logo und eine neue Corporate Identity! 

 

Klare Bildmarke für vielfältigen Einsatz

Entstanden ist eine Bildmarke mit klarem Format, das modern, aber nicht verspielt wirkt. Sie spiegelt die Kernwerte der Marke sowie des Psychodramas wider. Die Ergebnisse der Markenkernentwicklung werden als nächstes auch in die Webseitenneugestaltung einfließen und später hier auch zu sehen sein.

 

Bühne frei für frischen Wind

Anknüpfend an das bestehende Logo, das den DFP seit über 10 Jahren nach innen und außen prägte, ist das neue Logo eine runde Bildmarke mit Anschluss an die Farbwelt seines Vorgängers. Es habe im digitalen Kontext eine hohe Wiedererkennung und kann in vielen Spielarten für Newsletter, Social Media und Print eingesetzt werden, betonte Maud Bermann, Mitglied der AG Marke im Vorstandsteam.

 

Startschuss für die weitere Arbeit

Das neue Logo des Verbands ist ab heute live auf der Website zu sehen. Es wird vom Verband selbst je nach Medium in unterschiedlichen Varianten und allen Farben verwandt, z. B. so:


Entworfen wurde das Logo von der Frankfurter Agentur KRAWALL Designbüro.

Damit auch ihr, liebe Mitglieder und Institute, das DFP Logo auf euren Websites verwenden könnt, erhaltet ihr in den kommenden Tagen eine E-Mail mit der Logo-Datei speziell für Mitglieder und zertifizierte Institute.

„Wir sind sehr glücklich und stolz, mit dem neuen Logo ein starkes Symbol gefunden zu haben, das den Kern unseres Verbands nach innen und außen zum Ausdruck bringt und bereits auf der Mitgliederversammlung für große Zustimmung sorgte“, erklärte Gudrun Koch von der AG Marke.

Mit der Veröffentlichung des Logos ist die Phase des Projekts „Markenkern und Logoentwicklung“ erfolgreich abgeschlossen und damit geht die Arbeit für das Vorstandsteam nun in die nächsten Sprints zur Neugestaltung der DFP-Website.

Wenn ihr in diesem Zusammenhang Anregungen und Ideen habt, gebt uns gern eine Rückmeldung.  info@psychodrama-deutschland.de  Wir wollen wissen, welche Themen und Funktionen ihr auf der Website lesen und nutzen wollt!

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder, die uns bis hierhin in Trüffel-Workshops und Mitgliederversammlungen schon tatkräftig mit ihrer Zeit und ihren Impulsen unterstützt haben!

Das DFP Vorstandsteam

DFP Fachtagung 2023 | NEUES Workshop Konzept | jetzt anmelden und Workshop buchen

28. April 2023

Um dem Thema „Der Körper – Bühne der Gefühle“ mit  Impulsen und Vertiefungen besonders gerecht werden zu können, hat das Vorbereitungsteam der Fachtagung 2023 mit Angela Christoph für den DFP, Stefan Woinoff, Birgit Zilch-Purucker, Martina McClymont-Nielitz und Matthias Hunger vom Moreno Institut, die Möglichkeit geschaffen, Workshops halb- und ganztägig anzubieten.

Entstanden ist ein Angebot mit 7 halbtägigen und 3 ganztägigen Workshops von und mit 14 inspirierenden Workshopleiter*innen.

Für alle Details bitte hier klicken:  Flyer  |  Anmeldung + Workshop Buchung

Hier kommt die Kurzvorstellung:

Workshop 1, Vormittag

„Schreib Dich gesund!
Über die heilsame Kraft des psychodramatischen Schreibens
bei psychosomatischen Beschwerden“


Sabine Spitzer-Prochazka

 

Workshop 2, Vormittag

„Die Phase der Geschlechtsidentitätsfindung bei Jugendlichen:
Unsicherheit, Unzufriedeheit und Wut“


Andrea Meents

 

Workshop 3, Vormittag

„Was bewegt mich? Ressource Bewegung auf der Bühne der Gefühle.“


Claudia Witt

 

Workshop 4, Vormittag

„Warum ist Handeln heilender als Reden?
Die psychosomatische Resonanz in der normalen psychodramatischen Arbeit.“


Reinhard Krüger

 

Workshop 5, Nachmittag

Körper und Gefühle senden uns ständig Signale. Hören wir noch darauf?
– Stressmanagement psychodramatisch“


Angela Christoph

 

Workshop 6, Nachmittag

„Über den Körper hinaus – Begegnung mit  dem Sterben und dem Tod“

                 
      Karin Jost                                Dr. Dirk Kratz

Beide arbeiten ehrenamtlich mit im Forschungsprojekt „DramaPall“ beim Palliativmedizinischen Dienst der Poliklinik für psychosomatische Medizin der TU München, in dem sowohl die Wirkung als auch das Potenzial von Psychodrama in der Palliative Care untersucht wird

 

 

Workshop 7, Nachmittag
„Stimme, Stimmung, Stimmigkeit – Das Körperinstrument auf der psychodramatischen Bühne“

Martina McClymont-Nielitz
und

Mathias Hunger

Workshop 8, ganztägig

Wie nutze ich den Körper in der Psychotherapie? – körperliche Resonanz, Konsonanz oder Dissonanz


Dipl.-Psych. Claudia Otto
und


Dr. med. Birgit Zilch-Purucker

 

Workshop 9, ganztägig

Der Körper weiß mehr: Wie wir im Psychodrama heilsame Interaktionen körperlich erfahrbar machen und verankern können – Psychodrama trifft Pesso-Therapie!


Ingrid Sturm

 

Workshop 10, ganztägig

Psychodramatechniken zur Bearbeitung sexueller Probleme“

Sabine Kistler
und

Stefan Woinoff

Grüne Bühne Netzwerk-Treffen | 1. Juni 2023 | offenes Format für Interessierte | online

28. April 2023

Grüne Bühne Netzwerk-Treffen am 1.6.2023, 20:00 – 21:30 Uhr

Das Grüne Bühne Netzwerk ist eine offene Gruppe psycho- und soziodramatisch arbeitender Menschen, die sich für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit engagieren.

Die gemeinsamen Treffen dienen der gegenseitigen Unterstützung, Inspiration und co-kreativen Lösungssuche zu aktuellen Fragen und Herausforderungen.

Das nächste Treffen findet am 01.06.2023 von 20:00 – 21:30 Uhr online via Zoom statt.

Link
https://us02web.zoom.us/j/88620461668?pwd=bGNKNWpqMUVNV2x3OCtBRlZCdDVkUT09

Meeting-ID: 886 2046 1668
Kenncode: 487133

Komm gern dazu!

Dein Grüne Bühne Team

Das Grüne Bühne Netzwerk ist eine Kooperation des DFP e.V. und der Soziodrama Akademie.

Fachgruppe OE im DFP | 15. Juni 2023 | offene Gruppe | online

28. April 2023

Liebe Fachgruppe OE, liebe interessierte Menschen,

wir möchten euch herzlich zu einem weiteren Event einladen, und zwar:

eine virtuelle kollegiale psychodramatische Fallberatung!

Wir treffen uns also mit Gleichgesinnten im Internet, um eine aktuelle Herausforderung einer teilnehmenden Person szenisch zu bearbeiten.

Unser erster Durchlauf noch im letzten Jahr war ein Erfolg, so dass wir das Format gerne weiter ausbauen möchten.

Dies sind also die weiteren Tage:

15-02.2023

15.06.2023

13.09.2023

16.11.2023

Der Beginn ist jeweils 18 Uhr. Als Dauer haben wir maximal zwei Stunden angesetzt. Zum virtuellen Raum führt der  folgende Zoom-Link.

https://us02web.zoom.us/j/89033171159?pwd=R0habWlCRktpekppNTZYYldDYmdRQT09

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Auf Folgendes solltet ihr euch vorbereiten: Die Fälle, um die wir uns kümmern, werden soziometrisch gewählt. Ggf. bearbeiten wir an diesem Abend also nicht alle Anliegen. Der/Die FallgebendeR sucht sich aus dem Kreis der Anwesenden eine Leitung aus, deren Einverständnis vorausgesetzt. Und von dieser Leitung wünsche wir uns, dass psycho- oder soziodramatische Methoden zum Einsatz kommen.

 

Solltet ihr Fragen haben, wendet euch gerne an eine oder einen von uns (Sebastian, Birgitta, Steffen oder Theresia). Ansonsten freuen wir uns auf das Event mit euch!

 

Viele herzliche Grüße,

Theresia, Sebastian, Birgitta und Steffen

(Orga-Gruppe der Fachgruppe OE im DFP)

Best Practice Veranstaltung der DGfB | 11. Mai 2023 | online

28. April 2023

Liebe Mitglieder, der DFP ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Beratung. Gerne veröffentlichen wir hier ein Angebot, zu dem auch unsere Mitglieder eingeladen sind:

„Beratung als Aktivierung individueller und organisationaler Resilienz

In der Beratung begleiten wir Menschen in sozialen Systemen und Organisationen. Bei den vielen – oft gleichzeitigen – Change-Prozessen, ist es nicht immer leicht, dem vorgegebenen Tempo standzuhalten, oder gar eine innere Haltung dazu zu den Prozessen zu entwickeln. Resilienz als persönlich-professionelle Kompetenz wird immer wichtiger.

Dies betrifft sowohl unser Klientel im Bereich Organisation, unsere Klienten im psychosozialen Bereich als auch uns selbst als Berater*innen oder Führungskräfte in sozialen Organisationen.

Wie in Beratungs- und Coaching-Prozessen diese Selbst- und Organisationskompetenz vermittelt werden kann, ist Thema des nächsten Best practice Zoom-Meetings, am

Die Referenten*innen sind:

Erich Hartmann

Dipl. Soz.Päd. (FH)
Lehrender Transaktionsanalytiker in den Feldern: Psychotherapie, Organisation und Beratung)
Lizensierter TIFF-Anwender

Erfahrungen: Begleitung von Change-Projekten, Entwicklung von Leitungsteams, 20 Jahre Managementerfahrung

Marie – Luise Haake

Dipl. Rel.-Päd. (FH)
Lehrender Transaktionsanalytikerin (Beratung)
Lizensierte TIFF-Anwenderin
Erfahrungen: 22 Jahre Arbeit an beruflichen Schulen; Begleitung von interkulturellen Projekten, Implementierung von Maßnahmen des Gesundheitsmanagements;

Wir laden Sie ganz herzlich zu dieser Best Practice Veranstaltung

am Donnerstag, den 11.05.2023 von 17.00 – 19.00 Uhr

ein.
Die Zugangsdaten lauten:

https://us06web.zoom.us/j/87010573063

Meeting-ID: 870 1057 3063 Kenncode: 022422

Mit freundlichen Grüßen

Christiane Jacobs“

Experten aus 60 Ländern in über 100 Workshops erleben! | 4. Internat. Tele´Drama Konferenz | 4.-11. Juni 2023 | hybrid Sofia + online

28. April 2023

Vom 4.-16. Juni findet die 4. Internationale Tele’Drama Konferenz unter dem Thema

„Technology-Mediated Applied Experienial Methods in Psychotherapy and Education“ statt.

5 Tage Pre-Konferenz, 3 Konferenztage, hybrid in Sofia und online, 24 Sprachen.

Info und Anmeldung unter https://conference.teledrama.org/2306/

 

aghpt | 1. Dozentenkonferenz | jetzt anmelden! | Symposium humanistischer Verfahren | 23.+24. Juni 2023 | Berlin und online

28. April 2023

1. Dozentenkonferenz
Symposium der humanistischen Verbände

23.06.2023 ab 19.00 Uhr Get-Together in einem Restaurant
24.06.2023: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr
Berlin

Einladung

Wir laden Sie / Dich als Dozenten / Ausbildungsleiter / Institutsleiter (mwd) ein zu einer gemeinsamen Diskussion über die Kernelemente der Humanistischen Psychotherapie und zum Austausch über die Integration dieser Inhalte in Ihre Verfahrensausbildung.

Drei Impulsvorträge werden die inhaltliche Diskussion vorbereiten:

Jürgen Kriz:  Gemeinsame Kernkonzepte der Humanistischen Psychotherapie (historische Entwicklung und aktueller Stand)

Manfred Thielen:  Körperbezug als Focus in allen Verfahren der HPT

Ernst Diebels:  Das kontextuelle Modell in der PT-Forschung und allgemeine Wirkfaktoren in ihrem Bezug zur HPT

Im Zentrum steht der gemeinsame Austausch über die Anwendung in Arbeitsgruppen

  • Was und wieviel können Sie in Ihre Verfahrensausbildung integrieren?
  • Wie können die Inhalte der humanistischen Grundorientierung zu einem Zugewinn für die Ausbildungsqualität werden?
  • Wie kann die humanistische Grundorientierung für Berater und Supervisoren nutzbar gemacht werden?
  • Welche Unterrichtsmaterialien oder Medien brauchen Sie?
  • Welche Synergien und Kooperationen können genutzt werden?
    Können die verfahrensübergreifenden Inhalte zur erweiterten Akquisition auch von Beratern Supervisoren und approbierten Therapeuten aus den Richtlinienverfahren genutzt werden? Brauchen Sie ein Board / Adressen von Dozenten?

Adressaten:
Institutsleiter und Dozenten, Mitglieder der AG-Lehre und Verbands-Vorstände, AGHPT-Delegierte

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 50.

Aktualisierung vom 28.03.2023:
bei der letzten März-Konferenz der AGHPT- Mitgliedsverbände wurde die Initiative für ein Symposium der DozentInnen unserer Ausbildungsverfahren sehr unterstützt. Gleichzeitig wurde für eine Öffnung der Einladung auch für andere Lehrende und weitere InteressentInnen aus den Verbänden plädiert, wenn sie als Multiplikatoren, die Kooperation und Synergien erweitern wollen.
Auch wenn wir uns Begegnung und Vis a Vis Austausch wünschen, wollen wir die zusätzliche Möglichkeit einer Online- Teilnahme schaffen. Wir werden also eine hybride Konferenz veranstalten, die aus einer Zusammenschaltung der vor Ort Anwesenden mit Online Teilnehmerinnen besteht.

Termin:
23. 6. 2023 ab 19.00 Uhr Get-Together in einem Restaurant
24. 6. 2023 ab 10.00 Uhr – 18.00 Uhr Arbeitstagung

Ort:
Sigmund-Freud-Universität Berlin, Turm 9, Columbiadamm 10, 12101 Berlin

Geplant ist eine Präsenzveranstaltung mit Dokumentation via IT.
Jetzt auch als Hybrid-Veranstaltung möglich.

Kosten:
Keine besonderen Kosten für Referenten und Räume, Reisekostenübernahme durch Teilnehmer bzw. Verbände.
Hotelunterbringung bitte selbst organisieren.

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich direkt (s.u.) mit Ihren Daten incl. Verbandszugehörigkeit an.
Es sollten möglichst 5 Teilnehmende pro Verband / Methode für eine gleichberechtigte Präsenz teilnehmen.

Anmeldung bitte bis 31.04.2023

Die Ausbalancierung für eine gleichberechtige Präsenz obliegt dem Organisationsteam. Die noch freibleibenden Plätze werden dann in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

Bitte geben Sie auch an, ob Sie an dem Vorabendtreff teilnehmen möchten.

Anmeldung formlos mit Angaben:

Anmeldung formlos mit Angaben an: Ernst Diebels aghpt-fortbildung@web.de Name, Email, Name des Verbandes, ggf. Funktion im Verband.
Mitteilung, ob:

  • Präsenzteilnahme
  • Teilnahme am Vorabend-Essen
  • Online-Teilnahme (link wird zugesendet)

Sie gelten als angemeldet, wenn Sie eine Bestätigung erhalten haben.

Für das Organisationsteam (Manfred Thielen, Jürgen Kriz, Ernst Diebels):

Ernst Diebels
aghpt-fortbildung@web.de

 

IAGP 50th anniversary | 24.+25. Juni 2023 | Zürich

28. April 2023

Flyer IAGP      Programm + Anmeldung

Saturday, 24 June

50 years and beyond

9:00 – Short Sociometric Start.
Deniz Altınay: Chair of Celebration Committee, Anastasia Golema: Board Member.
Introduction Speech.
Heloisa Fleury: IAGP President

History of IAGP – Honoring the 50 Years.
Grete Leutz: President of Amsterdam Congress, Jorge Burmeister: Former President of IAGP

Welcome Former Presidents 
Cristina Martinez: Vice President, Dena Baungartner: Senior Executive Member, Nilüfer Demirhan: Young Executive Member, Marcia Honig: Transcultural Section

Theater / Artistic Experience for IAGP. (30 Minutes)
Anastasia Golema (IAGP Board Member) and her team.

Break, 20 minutes

11:00 – Parallel sessions (please select one)

Psychodrama Workshop:     Susanne Kunz-Mehlstaub and Deniz Altınay.

Group Analysis Workshop:   Regina Scholz and Ruedi Balmer.

Group Processes Workshop:  Bruno Chevolet, Roberta Mineo and Sandra Vogel

Lunch break, 1 hour, 10 minutes

13:40 – IAGP History / Legacy and Future. Large Group for Peace, Common Values, Strength of the Group (Group Analysis)
Konstantinos Liolios: Chair Group Analytic section & Elisabeth Rohr, Foulkes Award lecturer 2014

Break, 20 minutes

15:30 – Bridges from the Past to the Future, Appreciating and Hoping. Closing and Reflections (Sociodrama)
Ursula Hauser, Prize Winner Swiss Professional Psychologist Association (SBA), Ex IAGP Board Member & Stylianos Lagarakis, IAGP Board Member

Closing at 17:00

Sunday, 25 June

Invitation for an Encounter: Windows into IAGP

09:00 – Social Dreaming Matrix (Main Hall) Maurizio Gasseau: Co-chair Educational Committee. and Marina Brinchi, Committee EGATIN

Break, 15 minutes

10:15 – Parallel session 2 (please select one)

Transcultural Aspects of Group Work / Presentation of the Book.
Cristina Martinez-Taboada: Vice President and Marcia Honig: Chair Transcultural Section

Sociometry, Psychodrama & Group Psychotherapy: Reviving Moreno’s Tradition of Open Sessions – Jacob Gershoni: Chair Psychodrama Section

Organizational Development and Team Building
Adrian Hofstede: Committee Organizational Consultancy Section and Simon McLellan: Chair Organizational Consultancy Section

Break, 15 minutes

12:00 – Parallel session 3 (please select one)

The Importance of Expressive Arts Therapies for Group Work
Magdalene Jeyarathnam: Chair CAOA Committee and Mona Rakhawy: Educational Committee

Group Analytic Dimensions of PeaceAndreas von Wallenberg, IAGP Board Member, Member D3G

Collective Trauma, Social Unconscious and Group Work / Round Table   Moderator: Deniz Altınay: Chair of Celebration Committee and Board member of IAGP. Participants: Robi Friedman: Former President of GASI, Caner Bingöl: Chair of Trauma Disaster Committee of IAGP, Richard Beck: Former President of IAGP, Earl Hopper: Former President of IAGP, Elisabeth Rohr, Foulkes Award lecturer 2014 & Regina Scholz, Foulkes Award lecturer 2022.

Break, 15 minutes

13:45 – Farewell and Meeting in the Future – A World for the Future of IAGP (Main Hall)

Lunch and Social Activities Break, 14:15 – 18:30

LUNCH, MUSEUMS, CONCERTS

CITY WALKING TOURS

OPEN AIR ACTIVITIES

18:30-19:30: Open (Public) Sociodrama in front of the Opera House – Bellevue.
Ursula Hauser & Stylianos Lagarakis, IAGP Membership Committee

IAGP 50th Anniversary Task Force

Committee Members:
Chair: Deniz Altinay, Psych. M.A., Psychodrama TP. Board member of IAGP
Organization Consultant: Jorge Burmeister Former President of IAGP
Consultant: Marco Greco, President of Moreno Institute
Members: Adriana Piterbarg, Stylianos Lagarakis, Anastasia Golema, Simon McLellan (technical support).

Local Organizational Committee:
Jorge Burmeister, Susanne Kunz-Mehlstaub, Ursula Hauser, Roger Schaller President of the Swiss Psychodrama Association

Mehr Psychodrama Kongresse + Sommer Highlights | Übersicht

28. April 2023

5.-7. Mai 2023
17th FEPTO Conference – From External Violence to Internal Shadow: When Psychodrama Helps To Confront Reality  Liège, Belgien

2.+3. Juni 2023
ISI Kongress  Hamburg  »Gerechtigkeit erarbeiten – Wie geht das?!«

4.-16. Juni 2023
4th International Tele´Drama Conference – Hybrid and Real Time Experience: „Technology-Mediated Applied Experienial Methods in Psychotherapy and Education“
Sofia und online, 24 Sprachen, 5 Tage Pre-Konferenz, 3 Konferenztage

23+24. Juni 2023
aghpt – 1. Dozentenkonferenz – Symposium der humanistischen Verbände  Berlin

24.+25. Juni 2023
IAGP 50 Years and Beyond. Group Competence For a World in Conflict,  Zürich

20.-23. Juli 2023
Psychodrama Sommer-Werkstatt im Schwarzwald  St. Peter

30.07.-03.8.2023
Sommerakademie auf der Insel Reichenau  Reichenau

22.-24. September 2023
16th International Psychodrama Conference „RIDING THE WAVES IN STORMY TIMES“  Berlin

28.+29. September 2023
Fachkongress Soziale Arbeit und Psychodrama – Herausforderung Komplexität   Vechta in Kooperation mit dem ISI, Hamburg

28.09. – 1.10.2023
Third International Conference for Psychodrama with Children and Youth
Topic: Brain and Play  Plovdiv, Bulgaria

10.+11. November 2023
DFP Fachtagung – Der Körper, Bühne der Gefühle  Ohlstadt,
in Kooperation mit dem Psychodrama Institut Edenkoben/Überlingen

Nachhaltigkeit bewegt Psychodramatische Organisationsentwicklung | Bericht der Fachgruppe OE im DFP | vom Präsenztreffen im April

28. April 2023

Am 24. und 25. April 2023 trafen sich elf PsychodramatikerInnen in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt Magdeburg, um gemeinsam inhaltlich am Thema Organisationsentwicklung mit psychodramatischen Methoden zu arbeiten. Es ist nach Erfurt 2022 das zweite Treffen der Fachgruppe in Präsenz.

Das Treffen bei der Gastgeberin Birgitta Wildenauer in den Räumen ihres SOFI-P Instituts fand in gleichzeitig familiärer sowie inhaltlich dichter Atmosphäre statt. Energie war über die anderthalb Tage hinweg insbesondere zu spüren bei den Feldern Nachhaltigkeit, Diversität, Komplexität / Überforderung, Humanistisches bzw. menschliches Maß. Die Gruppe sieht sich zusammenfassend am Anfang ihres Prozesses, doch durch Erfahrungsberichte, Handouts und Kasuistik mit reichhaltigen Impulsen für lebhafte szenisch-soziometrische Bühnen werden Konturen deutlicher.

Der kreative Zirkel als strukturelles Element der Psychodrama-Theorie zu Kreativität und Spontaneität ist uns an verschiedenen Stellen als Bezug und verinnerlichter Bestandteil der Gruppe der PsychodramatikerInnen begegnet. Den kreativen Zirkel können wir sehr gut mit den Grundgedanken und der Praxis nachhaltigen Lebens im Allgemeinen und bei Übergangsprozessen / OE verbinden.

Nach dem Mittagssnack ging es in die Erwärmung „Willkommen im wilden Osten“, was uns intensiv wie lebhaft ankommen ließ. Der politische Wirkungswille der PsychodramatikerInnen war in teils politischen teils persönlichen Bezügen über die Historie der Wiedervereinigung bis zum hier und jetzt präsent.

Montagnachmittag

Uwe Reineck gab uns einen Erfahrungsbericht über Zusammenhänge und Entwicklungen im Geschäftsfeld Organisationsentwicklung am Beispiel der Maiconsulting und seiner Reflektion hierzu. Das eröffnete innere Bühnen auch im Vergleich mit systemisch und gruppendynamisch orientierten Beratungsschulen. An diesen Orientierungen ist uns die tendenziell höhere Abgeschlossenheit der Modelle und ihrer Interpretationsfolien zu eng. Eine weitere Kritik am erlebten Systemischen ist die geringere Wertschätzung des einzelnen und geringere kreative Impulsgebung für neue Rollen. Edgar Schein und die TZI von Ruth Cohn waren in der Gruppe positiv belegt.

Die weiteren Parts der Maiconsulting vorgestellt und angeleitet in Person durch Mirja Anderl und Uwe Reineck fanden Belebung durch soziometrische Wahlen, Begegnung in unterschiedlichen Teilgruppen und szenischem Spiel:

  • Zum einen abgeleitet aus der Einführung des Geschäftsfelds Nachhaltigkeit in der Maiconsulting selbst.
  • Zum anderen in der Übersicht der Beratungsprozesse für Übergangssituationen in Unternehmen sowie wo / wie / welche psychodramatisch orientierten Settings bzw. Interventionen fruchtbar gemacht werden (Bestandteil des zweiten Tages).

So startete Uwe mit einem psychodramatischen Interview von Mirja zur Einführung des Geschäftsfelds Nachhaltigkeit. Die wesentlichen – geradezu auch typischen – Aspekte kamen als Rollen auf die Bühne, erlebten und erkundeten sich in verschiedenen Begegnungen. Aspekte wie Diversität gesellten sich rasch bei.

Vertiefung ermöglichte die soziometrische Wahl, welche Rollen besonders beeindruckt haben und mit welchen Rollen wohl kein Tele in Sicht ist. Im Austausch und Rollen-Interview waren in der erfahrenen Gruppe Rollenfeedback und Identifikationsfeedback schon angelegt.

Mirja Anderl und Uwe Reineck brachten zum Ausdruck, dass sie diesen Part als Protagonisten zentrierte Beratung gestalten und sich im Feld gute Handlungsoptionen ableiten lassen – die Rollen können sich – oder z.B. eine Geschäftsleitung als Protagonist – darauf aufbauend gegenseitig beraten.

Gerda Reiff hat für die Gruppe als Abschluss des ersten Tages einige übergeordnete Bezüge zu Nachhaltigkeit, Ethik, Organisation, Kreislaufwirtschaft mit Literaturhinweisen zusammen- und vorgestellt. Sie berichtete von ihren Prozessbegleitungen an Hochschulen und spannte trotz später Stunde den Bogen zu den Beiträgen des Psychodramas. Stichworte hierzu sind „Beziehungsgestaltung“, „kreativer Zirkel“, „kooperativ Aushandeln“, „ko-kreative Akteure der Beziehungsgestaltung“. Stärke des Psychodramas ist es, die Ermutigung zu Gemeinschaften, individuelle Entwicklung, soziale Kompetenzen in Reflektions- und handlungsbefähigenden Prozessen gleichzeitig Raum zu geben und alle integrativ zusammen zu bringen.

Besonders griffig als Teilaspekte der Vorstellung und Handouts waren zum einen die Anfänge der Kreislaufwirtschaft in der Forstwirtschaft im 17.-ten Jahrhundert. Sie beschreibt die Nachhaltigkeits-Grundidee, dass das, was man entnimmt, auch wieder zurückgibt.

Zum anderen – stellvertretend für das „komplexe hier und jetzt“ – sind die guten, aber zahlreichen „Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung“. So wurde die emotionale Mischung aus „gut, dass es das alles gibt“ – aber „dies alles jetzt auch noch machen“ mit Erleben von Überforderung und Bedrängung deutlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dienstag

Nach ausführlicher Resonanz- und Reflektionsrunde zum ersten Tag gab Kersti Weiß der Gruppe am zweiten Tag eine Fallvorstellung ihrer Arbeit als Organisationsentwicklerin in einer kirchlichen Organisation am Beispiel einer Fusion. Eingebettet in die Beschreibungen entfaltete sie uns ein detailliertes Bodenbild zu den Themenstellungen, die sich bei Fusionen von Organisationen auftun.

Dieser Erfahrungsschatz basiert leider auch auf vielen Negativ-Ergebnissen und Erlebnissen (70% zu 30%), in denen vorhandene Kulturen, menschliche wie betriebliche Ressourcen eher vernichtet wurden. Die Inhalte mit Systematisierung auf der Meta-Ebene sind auch in Buch- und Artikelform verfügbar. Neben den verschiedenen Teilen aus Organisation, Ablauf- und Aufbauorganisation, Kultur, betrieblichen Prozessen wurde betont, dass die Primärziele der Organisation präsent im Mittelpunkt stehen müssen. Im Idealfall bildet sich ein Kreislauf, in dem einzelne Beiträge aus der Organisation sich entwickeln und aushandeln, wie sie zu den Primärzielen beitragen.

Es gibt ein Grundverständnis, eine Grundhaltung der PsychodramatikerInnen Beiträge auf den detaillierteren Arbeitsebenen einer Organisationsentwicklung hierzu ko-kreativ und ermächtigend / emanzipatorisch zu gestalten, Handlungsfähigkeit durch neue Rollen zu entwickeln, Menschen zu ermutigen in Gruppen zu arbeiten und Arbeitsbeziehungen zu verhandeln.

Es folgte die Vorstellung der Vorgehensweise der Maiconsulting in der Beratung von Firmenkunden bei Veränderungsprozessen anhand von Übersichtstableau, Diskussion und Vignetten.

Mirja berichtete von ihrer Entscheidung und Vorgehensweise intern wie extern mit ExpertenberaterInnen zusammenzuarbeiten. Die Ko-Kreation zwischen Expertenberatung aus dem Audit / ISO / Normungs- ggf. klassischen Unternehmungsberatungsumfeld und ProzessberaterInnen im supervisorischen Verständnis ist definitiv auch in dieser Gruppe ein Spannungsfeld.

Maiconsulting arbeitet u.a. auch mit Resonanzgruppen und einem Impulsgeberkonzept. Impulsgeber bedeutet erst einmal Annahme und Kreation dieser neuen Rolle durch eine Person – die vorgeschlagenen Personen dürfen im Rahmen eines Budgets selbstbestimmt Veränderungen im Unternehmen durchführen / anstoßen.

Wünsche, Ziele und Transfer – weiter geht`s

Die letzte Bühne galt den Wünschen und Zielen der Fachgruppen an die eigene Arbeit und den weiteren Schritten. Wir kamen gemeinsam zum Schluss, dass wir eher noch am Anfang der Gruppe und Arbeit stehen und zum jetzigen Zeitpunkt ein größeres Vorhaben, wie ein öffentlicher Kongress nicht angestrebt wird.

Zusammenfasend empfand sich die Fachgruppe in der abschließenden Reflektion als zufrieden bzgl. der Atmosphäre mit guten Begegnungen, beginnender Vernetzung, Freude und Gelingen der soziometrischen und soziodramatischen Methoden mit szenischem Spiel.

Fragezeichen bestehen bezüglich der noch quantitativ geringen Gruppengröße, der eigenen Kommunikationsreichweite und der Tatsache, dass tatsächlich wenige der Teilnehmenden in Erfahrung und Geschäft im engen Sinn als OrganisationsentwicklerInnen tätig sind. Ein größeres Fragezeichen bestand bei Überlegungen, ob sich ein gemeinsames unternehmerisches Vorgehen entwickeln ließe.

Ziele und Vereinbarungen

  • Da das Psychodrama Institut Freiburg / Heidelberg als Teil der Maiconsulting selbst zu den gastgebenden Organisationen für die angefragte DFP Fachtagung 2025 gehören wird, wird Uwe Reineck mit der Tagungsgruppe abstimmen, in welcher Quantität und Qualität die psychodramatische Organisationsentwicklung Bestandteil Gerda Reiff wird dies unterstützen. Sich hieraus ableitende Teilaufgaben werden Bestandteil der Präsenztagung 2024 der Arbeitsgruppe sein.
  • Der kleine Basisverteiler mit 29 Personen und ca. ein Dutzend aktiver TeilnehmerInnen sowie die Tatsache, dass mehr BeraterInnen als OE-lerInnen teilnehmen, veranlasst uns, dass wir gezielt SupervisorInnen nochmal in die Gruppe einladen, die in Organisationen arbeiten. Der Blick auf Handlungsfähigkeit in organisationalen Rollen und Reflektion von Organisations- und Arbeitskulturen ist zumindest eine supervisorische Teildisziplin im Ausbildungscurriculum sowie in supervisorischer Praxisarbeit. Kersti Weißverfasst als in OE sowie Supervision bekanntes und gut vernetztes Mitglied einen einladenden Brief hierzu.
  • Steffen Joas übernimmt die – insbesondere auch abstimmende und terminverfolgende Kommunikation, Webseite, etc. – mit dem DFP-Vorstand, insb. Martina Neumeyer.
  • Die Fachgruppe plant weiterhin mit einer Präsenztagung pro Jahr und 3 kollegialen Fallberatungen.
  • Danke (!) an das Team für Vorbereitung / Orga und Moderation – beklatscht und weiterhin aktiv: Sebastian Arnoldi, Theresia Hevera, Steffen Joas, Birgitta Wildenmaier

Kollegiale Fallberatung, jeweils ab 18:00 Uhr online: 15.06.23, 15.09.23, 16.11.23

Präsenztagung vsstl. 6./7. Mai 2024 (ggf. Dresden)

Bitte „Save the dates” und herzliche Grüße von der Fachgruppe OE

Claus-Georg Schilling

DFP Fachtagung 2023 | Der Körper – Bühne der Gefühle | 10./11. Nov. 2023

21. Februar 2023

Die DFP Fachtagung findet am 10./11. November 2023 in Zusammenarbeit mit dem moreno institut edenkoben/überlingen in Ohlstadt/Bayern statt. Hier können Sie sich direkt anmelden.

FLYER

Am Anfang ist der Körper. Der Körper nimmt wahr, vom Außen und vom Innen. Er fühlt und fühlt sich selbst. Wenn diese Gefühle auf der Bühne des Körpers von einem Ich erlebt und reflektiert werden, entsteht Bewusstsein: „Ich fühle, also bin ich.“ Dieser Satz von Antonio Damasio beschreibt, dass Emotionen dem Bewusstsein vorgeschaltet sind, es überhaupt erst ermöglichen. Die bewussten Gefühle haben dann selbst einen Auftritt auf der „Bühne des Geistes“, wie Damasio sagt.

Gefühle und Gedanken, aber auch alle Elemente der äußeren Welt, die wir innerlich repräsentieren, stellen wir als Psychodramatiker*innen auf einer äußeren Bühne auf, um sie anschauen, erkennen, bearbeiten und verändern zu können.

Was dort gespielt, gefühlt und gedacht wird, wirkt zurück auf unser körperliches Erleben  und die Bühne des Geistes. So kann psychische Entwicklung und Heilung entstehen.

In Zeiten von Corona erleben wir, dass körperliche Nähe und Distanz sensibel reguliert werden müssen und sich dabei Beziehungen verändern können. Wie nehmen wir die Körperlichkeit unseres Gegenübers wahr? Wie beeinflusst dies unsere körperliche Resonanz, Konsonanz oder Dissonanz?

Auf dieser Fachtagung werden wir in vielfältiger und spannender Weise den Körper als Bühne unserer Gefühle in den Mittelpunkt stellen und die Wechselwirkungen von Körper, Bewusstheit und Gefühlen psychodramatisch erkunden.

Informationen zum Vortrag und den Workshops

Vortrag

Vom 'Körper haben' zum 'Leib sein' - Nina Freudenberg

Die grundlegende Bedeutung des Körpers als Basis für die psychische Entwicklung und Heilung ist bekannt wird zunehmend beforscht. Sich wertfrei über den eigenen leiblichen Zustand gewahr zu werden ist seit je her Ausgangspunkt der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT®). Ihre Urahnin, Elsa Gindler, nannte dies Erfahrbereitschaft. Die Verbindung von Wahrnehmen/Bewegen und Denken/Sprechen wird im Konzept des „Gestaltkreises des Begreifens“ durch Praxisbeispiele lebendig erklärt. Mit Hilfe der Polyvagal Theorie werden die dabei ablaufenden neurophysiologischen Zusammenhänge betrachtet und daraus wichtige Bedingungen für den therapeutischen Prozess hervorgehoben. An Behandlungsbeispielen wird die zentrale Bedeutung der Atembewegung deutlich. Die Wichtigkeit, den Signalen des Körpers zu lauschen, diese in einen persönlichen Zusammenhang einzubinden und in Worte zu übersetzen, die vom Leib-seelischen Erleben getragen sind, wird herausgearbeitet. Gleichzeitig dient dies der Mentalisierung des Körpers.
So kann sich der Weg vom „Körper haben“ zum „Leib sein“ entwickeln.

Nina Freudenberg

  • Diplom-Motologin und Lehrbeauftragte für Konzentrative Bewegungstherapie (KBT)
  • Fortbildung in bindungsbasierter Körperpsychotherapie bei Thomas Harms
  • langjährige Erfahrung in Kinik und Praxis sowie Tätigkeit in der KBT-Weiterbildung

Workshops am Vormittag

Schreib Dich gesund! Über die heilsame Kraft des psychodramatischen Schreibens bei psychosomatischen Beschwerden - Sabine Spitzer-Prochazka

In der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen geht es immer auch darum, die unterbrochene Kommunikation mit dem eigenen Körper wiederherzustellen, die „Sprache der Organe“ zu verstehen und endlich beschwerdefrei zu werden. Gezielte Schreibübungen auf der Basis des Psychodramas unterstützen diese Bestrebungen und ermöglichen die Auseinandersetzung mit sich selbst auf gleichzeitig sanfte und sehr intensive Weise. Im Workshop werden die Grundlagen und Wirkweisen gezielter Schreibimpulse vorgestellt. Workshop-Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen, verschiedene Schreibübungen ganz unkompliziert auszuprobieren. Keine Vorkenntnisse und auch kein „Schreibtalent“ nötig!

Sabine Spitzer-Prochazka

  • Psychodrama-Psychotherapeutin (ÖAGG)
  • eigene Praxis für Psychotherapie, Supervision und Schreib-Coaching
  • Autorin und Leiterin des Schreib-Zentrums in Wien.
    Im Schreib-Zentrum werden laufend Workshops zum kreativen Schreiben und zur Selbsterfahrung angeboten, zusätzlich gibt es Schreib-Reisen und einen Kurz-Lehrgang für Psychodrama-Schreibtrainer*innen (Präsenz- sowie Online-Veranstaltungen über Zoom).

Die Phase der Geschlechtsidentitätsfindung bei Jugendlichen: Unsicherheit, Unzufriedeheit und Wut - Andrea Meents

Die körperliche Entwicklung bei Mädchen und Jungen sowie die Aufnahme von sexuellen Beziehungen stellen zentrale Entwicklungen in der Zeit der Pubertät dar. Doch wie werden wir eigentlich psychisch zu einem Mann oder zu einer Frau? Wie und wann entwickelt sich ein Verständnis von „Ich bin ein Mädchen“, „Ich bin ein Junge“ oder „Ich fühle mich transgender“?
Zu diesen Fragen gehören Aspekte der Geschlechtsidentität, wie die des geschlechtsspezifischen Verhaltens genauso wie Aspekte von weiteren Formen der geschlechtlichen und sexuellen Identität wie wir sie bei Menschen finden, die sich selber als homosexuell, bisexuell, transgender bezeichnen.

Unsicherheit, Wut auf und Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper sind dabei häufige Begleiter dieses jugendlichen Entwicklungsprozesses.

Wie wir Jugendliche in dieser herausfordernden Zeit in den Kontexten Therapie und Beratung mit psychodramatischen Techniken begleiten können, wollen wir in diesem Workshop gemeinsam erarbeiten.

Andrea Meents

  • Diplom-Psychologin, Psychodrama-Therapeutin
  • Kindertherapeutin Psychodrama und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Tiefenpsychologie). Niedergelassen in eigener Praxis für Kinder und Jugendliche in Rüsselsheim.
  • Tätigkeitsschwerpunkte: Stationäre Jugendhilfe, stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie, ambulante Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen.
  • Lehrtätigkeiten: Ausbildung, Weiterbildung und Supervision für Telefonberatung (Kinder-und Jugendtelefon / Nummer gegen Kummer) und Tagespflege für Kinder.
  • Lehrbeauftragte, Fachbereichsleitung und Supervisorin am Moreno Institut Edenkoben/Überlingen mit den Schwerpunkten Monodrama, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Arbeit mit Familien.
  • Redaktionsmitglied der ZPS Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie.

Was bewegt mich? Ressource Bewegung auf der Bühne der Gefühle. - Claudia Witt

Was ist Bewegung? Wie kann die Ressource Bewegung genutzt werden?
Dieses Kurzseminar gibt einen Einblick in die Funktion von Körperbewegung, verweist auf die elementare Bedeutung und beleuchtet sie als Informationsquelle für das Psychodrama. In der Handlung auf der Aktionsbühne steht auch das „Wie“ im Fokus der Aufmerksamkeit. Praktische Einheiten des Seminars eröffnen einen Erfahrungsraum mit der Möglichkeit, dem inneren Bewegungsdrang nachzugehen und zu verstehen. Das Seminar umfasst Gedanken des Embodiments und die Frage nach einer Durchlässigkeit des Körpers, die es vermag, das seelische Erleben sichtbar zu machen.
„In a word, emotions move through the body at the same time that they move us to move.“

Claudia Witt

  • 2000, M.A. in Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt am Main.
  • 2006 – 2010 Ausbildung zur Feldenkrais Lehrerin.
  • 2017 – 2022 Psychodrama Weiterbildung.
  • Freiberuflich tätig mit Bühnenbildarbeiten für Theater, Film und Fernsehen, Seminaren für Malerei, Zeichnung und Filmrezeption im In- und Ausland sowie freie künstlerische Arbeit im eigenen Atelier.
  • Seit 2010 Unterricht der Feldenkrais Methode in eigener Praxis.

Warum ist Handeln heilender als Reden? Die psychosomatische Resonanz in der normalen psychodramatischen Arbeit.- Reinhard Krüger

Der Mensch aktiviert im Als-ob-Modus des normalen psychodramatischen Spiels durch sein Handeln die neuronalen Verschaltungen zwischen seinen verschiedenen Gedächtniszentren von Sprache, Gedanken, Affekten, körperlichen Empfindungen und Handlungsmustern. Er differenziert sie mithilfe der Beraterin oder Therapeutin und entwickelt zwischen ihnen neue neuronale Verschaltungen.

Die Teilnehmer*innen überprüfen diese These mithilfe der psychodramatischen Selbstsupervision (psychodramatischer Dialog mit Rollentausch). Dabei zeigt sich: Die geheimnisvolle heilende Wirkung des Rollentauschs kommt u.a. dadurch zustande, dass die Protagonistin den eigenen psychosomatischen Resonanzkreis und aber auch in der Gegenrolle den psychosomatischen Resonanzkreis seines Konfliktpartners ausdifferenziert und komplettiert. Die Protagonistin bzw. der Protagonist erkennt dadurch die wahre Realität in seinem Beziehungskonflikt.

Reinhard Krüger

  • Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in eigener Praxis.
  • Schwerpunkte: Störungsspezifische Psychodramatherapie, psychodramatische Einzeltherapie und theoretische Begründung des Psychodramas.
  • Ausbildungsleiter und Supervisor für Psychodrama am Moreno-Institut Edenkoben/Überlingen.

Workshops am Nachmittag

Körper und Gefühle senden uns ständig Signale. Hören wir noch darauf? - Stressmanagement psychodramatisch - Angela Christoph

„Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“ – das Stress-Level wird in der Leistungsgesellschaft oft als ein Erfolgsindikator herangezogen. Es zählt, was wir leisten und nicht wie gut es uns geht. Viele Menschen verlernen, den Körper bewusst wahrzunehmen, Anzeichen von Überlastung werden nicht bemerkt, langfristige Folgen wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden werden oft nicht mit Stress in Zusammenhang gebracht.
In dem Workshop werden verschiedene Ebenen der Stressreaktion beleuchtet, körperliche Symptome bekommen eine Stimme und dürfen ihre Bedürfnisse nach Entschleunigung mitteilen. Verschiedene psychodramatische Übungen unterstützen uns bei der Suche nach einer stress-ärmeren Zukunft.

Angela Christoph

  • M.A., Psychodrama-Therapeutin (DFP)
  • Coach/Supervisorin DGSv
  • Entspannungscoach
  • Lehrbeauftrage des Moreno Institut Edenkoben/Überlingen

Über den Körper hinaus - Begegnung mit dem Sterben und dem Tod - Dirk Kratz & Karin Jost

Für viele Menschen ist es schwer, einen Umgang mit den Themen Tod und Sterben zu entwickeln. Allerdings kann die Beschäftigung mit den komplexen Fragen in diesem Kontext von essenzieller Bedeutung sein. Und das sowohl in vielen professionellen Handlungsfeldern als auch auf persönlicher Ebene.
In unserem Workshop geben wir einen Einblick in eine spezifische protagonist*innenzentrierte Intervention und stellen die zugehörigen theoretischen Ansätze dar. Hierfür bitten wir die Teilnehmenden um aktive Beteiligung, so dass auch Selbsterfahrungsanteile in unserem Workshop enthalten sind.

Karin Jost

  • Dipl.-Medienwirtin & Coach
  • Psychodrama-Praktikerin

Dr. Dirk Kratz

  • Dipl.-Pädagoge
  • Psychodrama-Praktiker

Beide arbeiten ehrenamtlich mit im Forschungsprojekt „DramaPall“ beim Palliativmedizinischen Dienst der Poliklinik für psychosomatische Medizin der TU München, in dem sowohl die Wirkung als auch das Potenzial von Psychodrama in der Palliative Care untersucht wird

Stimme, Stimmung, Stimmigkeit - Das Körperinstrument auf der psychodramatischen Bühne - Mathias Hunger & Martina McClymont-Nielitz

Welche Rolle spielt die Stimme im Psychodrama, wie kann ich sie für die Idee des spontan-kreativen Menschen und seiner Verwirklichung nutzen? Ob zur Erwärmung Einzelner oder Förderung des Gruppenprozesses kann die Stimme bewusst zur unmittelbaren Selbstwirksamkeitserfahrung eingesetzt werden. Die Stimmen der Hilfs-Ichs als Doppel oder Chor in der ProtagonistInnenarbeit steigern Intensität, emotionale Beteiligung, Erkenntnis und Veränderungsmotivation. Achtsam unterstützen wir das stimmliche Ausdrucksvermögen von Gedanken und Gefühlen über Körperwahrnehmung und entdecken dabei spielerisch für uns stimmige, selbstbestimmte Haltungen von „Ich bin da“, „Ich habe eine Stimme“, „Ich gestalte mit“, Ich gehöre dazu“, „Ich bin Ich“.

Martina McClymont-Nielitz

  • Psychodrama – Lehrbeauftragte, Supervisorin u. Gesellschafterin Moreno Institut Edenkoben/Überlingen
  • Selbsterfahrung und Supervision
  • TP Suchttherapie der AGTPS
  • PP TP Einzel- u. Gruppen im MVZ Zentrum f. Psychotherapie McClymont-Nielitz & Wilhelmi, Lehrpraxis und Supervisorin für Tiefenpsychologie (WIAP und KBAP)
  • Musikerin (Gesang, Komposition)

Mathias Hunger

  • Business Psychology
  • Psychodrama-Praktiker
  • Lehrbeauftragter Moreno Institut Edenkoben/ Überlingen
  • Assistent der Geschäftsleitung im MVZ Zentrum für Psychotherapie Neu-Anspach und Oberursel
  • Business Coach für Berufsorientierung, Karriereplanung, Führungskräfteentwicklung, Team- und Beziehungsmanagement
  • Musiker (Klavier, Gesang, Komposition)

Ganztägige Workshops

Wie nutze ich den Körper in der Psychotherapie? – körperliche Resonanz, Konsonanz oder Dissonanz - Claudia Otto & Birgit Zilch-Purucker

Resonanz als Lösung für Entfremdung in Beziehungen? (H. Rosa, 2014). Mit unseren vielfältigen Psychodrama-Techniken laden wir in unserer täglichen Arbeit ein, sich zu begegnen. Das Gespräch der Körper kann über Blick, Mimik oder Gestik im Spiel erlebt werden. Durch Spiegelneuronen erfahren wir neurobiologische Resonanz, die Einfluss auf unsere bewusste und unbewusste Körpersprache hat (Trautmann-Voigt/Voigt, 2020). 90% des gegenseitigen Verstehens resultiert aus nonverbalem Austausch (Bauer, 2004).
Wie nehmen wir die Körperlichkeit unseres Gegenübers wahr und wie beeinflusst das unsere (un)bewußte Antwort? Gelingt uns bzw. wie gelingt uns emotionale Abstimmung mit anderen? In unserem Workshop wollen wir Gefühle verkörpern, etwas im Sinne der Resonanz zum Schwingen bzw. Erklingen bringen (Trautmann-Voigt/Voigt, 2020). Wir freuen uns über eure Leitungserfahrungen und Beispiele aus der eigenen Praxis für gemeinsamen Erkenntisgewinn.

Dipl.-Psych. Claudia Otto

  • Psychologische Psychotherapeutin (TP)
  • Psychodramatherapeutin
  • eigene Praxis für Einzel-, Paar- und Gruppentherapie in München
  • Lehrbeauftragte des Moreno Institut Edenkoben/Überlingen

Dr. med. Birgit Zilch-Purucker

  • Ärztliche Psychotherapeutin (TP)
  • Psychodramatherapeutin
  • Psychoonkologin im EVK Wesel
  • Lehrbeauftragte des Moreno Institutes Edenkoben/Überlingen

Der Körper weiß mehr: Wie wir im Psychodrama heilsame Interaktionen körperlich erfahrbar machen und verankern können – Psychodrama trifft Pesso-Therapie! - Ingrid Sturm

In diesem Workshop stellt die Referentin das Grundbedürfnismodell der körperorientierten Pesso-Therapie vor.

Die Workshopteilnehmenden haben die Gelegenheit, soziometrisch zu explorieren, auf welchen Grundbedürfnisebenen sie in ihrer Biographie, körperlich oder symbolisch, korrigierende Erfahrungen brauchen könnten.

Die Referentin demonstriert Techniken aus der Pesso-Therapie, die wir als Psychodramatiker*innen nutzen können, um es Protagonist*innen in psychodramatischen Einzelarbeiten zu ermöglichen, Wunscherfüllungsszenen zu erleben, die die jeweiligen Defizite bzgl. ihrer Grundbedürfnisse auf einer tiefen körperlichen Ebene passgenau beantworten und damit heilsam wirken. Sie zeigt, wie diese mit Hilfe von Rollenspieler*Innen mit dem ganzen Körper erfahren und verankert werden können.

Ingrid Sturm

  • Psychol. Psychotherapeutin (TP)
  • Psychodrama- und Pesso-Therapeutin
  • arbeitet in eigener Praxis in Lörrach als Therapeutin, Supervisorin und Weiterbildungsleiterin (www.praxis-sturm.de)

Psychodramatechniken zur Bearbeitung sexueller Probleme - Sabine Kistler & Stefan Woinoff

Probleme im sexuellen Bereich sind immer sehr belastend, egal, ob wir Single sind oder in einer – wie auch immer gearteten – Beziehung. Bei der Therapie sexueller Störungen liegt der Körper als Bühne unserer Gefühle im Fokus. Nur so können wir als Therapeut*innen das komplexe Zusammenspiel von körperlichen Reaktionen, Empfindungen und Emotionen ergründen und bearbeiten.

Bei uns Therapeut*innen ist Fingerspitzengefühl erforderlich, aber auch Klarheit, Direktheit und ein entspannter Umgang mit dem Thema Sexualität. Wir sollten uns auch selbst in unserer psychosomatischen Rolle gut wahrnehmen und kennen, um über intime, scham- und schmerzbesetzte Themen einfühlsam sprechen und sie dann angstfrei psychodramatisch leiten und bearbeiten zu können.

In unserem Workshop wollen wir Psychodrama-Techniken zeigen und evtl. auch üben, mit denen Probleme und Fragen zu Liebe und Sexualität auf der realen somatischen Ebene z.B. von Vagina und Penis, Mundlippen und Schamlippen etc. bearbeitet werden können. Wir würden uns freuen, wenn die Teilnehmer*innen ihre Scheu, sexuelle Dinge und Handlungen auf die Bühne zu bringen, dabei verlieren würden.

Sabine Kistler

  • Psychodrama-Psychotherapeutin (ÖAGG -Wien), Diplom Psychodrama-Sexualtherapie (ÖAGG Wien)
  • Master European Business Trainer ®
  • Schauspielerin
  • Mag. Germanistik und Kunstgeschichte
  • ÖAGG Wien, Deutscher Fachverband für Psychodrama (DFP)
  • Praxis für Psychotherapie mit Schwerpunkt Sexual- und Paartherapie in München.
  • Lehrbeauftragte am Moreno Institut Edenkoben/Überlingen zu Liebe und Sexualität

Stefan Woinoff

  • Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychodramatherapeut
  • Praxis für Einzel-, Paar- und Gruppentherapie in München
  • akkr. Fortbildungsleiter der Bayerischen Landesärztekammer für Psychodrama
  • Lehrbeauftragter des Ärztlich-Psychologischen Weiterbildungskreises München (ÄPK)
  • Gesellschafter, Lehrbeauftragter und Supervisor beim Moreno Institut Edenkoben/Überlingen.

 

 

 

Psychodrama Kongresse und Tagungen 2023

20. Februar 2023

10.- 12.03.2023
PSYCHODRAMA-TAGE COESFELD  Coesfeld

29.03.-2.04.2023
ASGPP 81th Anual Conference: It´s The Power of Connection! with Psychodrama, Sociometry, and Group Psychotherapy! online and in presence  New York

4.-7. Mai 2023
ÖAGG|PD – 40. Psychodrama-Symposium: Sex(ualität) und Liebe  Spital am Phyrn

5.-7. Mai 2023
17th FEPTO Conference – From External Violence to Internal Shadow: When Psychodrama Helps To Confront Reality  Liège, Belgien

2.+3. Juni 2023
ISI Kongress  Hamburg  »Gerechtigkeit erarbeiten – Wie geht das?!«

23+24. Juni 2023
aghpt – 1. Dozentenkonferenz – Symposium der humanistischen Verbände  Berlin

24. Juni 2023
IAGP 50 Years and Beyond. Group Competence For a World in Conflict – Save the date  Zürich

20.-23. Juli 2023
Psychodrama Sommer-Werkstatt im Schwarzwald  St. Peter

30.07.-03.8.2023
Sommerakademie auf der Insel Reichenau  Reichenau

22.-24. September 2023
16th International Psychodrama Conference „RIDING THE WAVES IN STORMY TIMES“  Berlin

28.+29. September 2023
Fachkongress Soziale Arbeit und Psychodrama – Herausforderung Komplexität   Vechta in Kooperation mit dem ISI, Hamburg

28.09. – 1.10.2023
Third International Conference for Psychodrama with Children and Youth
Topic: Brain and Play  Plovdiv, Bulgaria

10.+11. November 2023
DFP Fachtagung – Der Körper, Bühne der Gefühle  Ohlstadt,
in Kooperation mit dem Psychodrama Institut Edenkoben/Überlingen

DFP online Café | 22. März 2023 | offenes Format für Interessierte | online | neue Zeit 20 Uhr

19. Februar 2023

4x im Jahr an einem 22. eines Monats öffnet das Online Café um 20 Uhr seine digitalen Pforten und bietet Psychodrama Kolleg*innen die Gelegenheit zum informellen Austausch und Netzwerken.

Die virtuelle Zoom-Adresse des Cafés lautet:
https://us02web.zoom.us/j/86150982154?pwd=c3FWVzVEc1BnNm83dHUrUlcyTTJEUT09

Meeting-ID: 861 5098 2154
Kenncode: onlinecafe

… und wie immer gilt: Macht es Euch mit einem Getränk Eurer Wahl gemütlich und „Come as you are“!

Wir freuen uns auf Euch!
Euer DFP Team

Termine 2023

  • Mittwoch, den. 22. März – 20 Uhr
  • Donnerstag, den 22. Juni – 20 Uhr
  • Freitag, den 22. September – 20 Uhr
  • Freitag, den 22. Dezember (Weihnachts-Spezial) – 20 Uhr

SoziodramaLAB | 27. März 2023 | offenes Format für Interessierte | online | 18-20 Uhr

19. Februar 2023
Bringt eure Geschichten mit!
Das Soziodrama-Lab ist ein Angebot für Menschen, die sich mit den Möglichkeiten des Soziodramas mit politischen und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzten wollen. Wir treffen uns online und freuen uns auch über alle Interessierten, die dieses Format einmal ausprobieren möchten.
Unser nächstes Treffen ist am 27.03.2023 von 18.00 – 20.00 Uhr.
Meeting-ID: 366 792 8507
Kenncode: 2PcP46
Seid herzlich willkommen!
Das Vorbereitungsteam
Ansprechpartnerin ist Therese Wunram-Falk