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Berliner Psychodramasalon am 19.03.2021 – online

Hier veröffentlichen wir für euch die Ankündigung zum

Einundzwanzigster Berliner Psychodramasalon 19.03.2021 

mit Hilde Gött + Manfred Jannicke

 

„Liebe Psychodramatikerinnen und Psychodramatiker, 

wir mussten die letzten zwei Termine des Salons leider wegen des Corona- Lockdowns absagen und haben das Thema auf den jeweiligen nächsten Salontermin verschoben. Nun naht unser nächstes Treffen der Psy- chodrama-Szene Berlin und Umgebung. Obwohl der Lockdown noch anhält, wollen wir diesmal an dem Salon festhalten. Aber natürlich wollen wir auch die AHA Regeln einhalten, deshalb suchten wir eine Mög- lichkeit beides zu vereinbaren. In unserem üblichen Gastraum bei Neuhland, dürfen sich nur maximal 9 Leute aufhalten. D.h. es dürften nur noch 5-6 Gäste dazukommen. Das war uns zu wenig. Deshalb haben wir entschieden, diesmal den Salon online durchzuführen. Thomas Wandelt wird einen Input geben und mit uns und drei weiteren Gästen eine Präsentation zeigen, um die Wirkung zu veranschaulichen. Da Teilneh- mende über einen Link dazugeschaltet werden, haben sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen. D.h. auch diesmal müssen wir noch etwas warten bis eine Präsenzbegegnung mit Kolleginnen und Kollegen möglich wird, aber immerhin wollen wir dies schon mal im virtuellen Raum er- möglichen. 

TaTaTaTaaam – Das Psychodramainstitut für Europa – Landesverband Deutschland e.V. lädt ein zum Thema: 

Verkörpern und verändern in Organisation und Gesellschaft: 

Jakob L. Morenos Soziodrama und Augusto Boals Theater der Unterdrückten Eine szenische Einführung 

Sie waren Brüder im Geiste, der Brasilianer Augusto Boal und Jakob L. Moreno. Beide vermochten es meis- terhaft, das Dysfunktionale, Pathologische und Inhumane sozialer Zustände in der Verkörperung sichtbar und in Szenen spürbar und erlebbar werden zu lassen. Beide wussten, wie das Dramatische anrühren und dadurch „nachhaltig“ sein kann. Hoch engagiert, wie sie waren – und im Falle Boals bis in die existentielle Selbstge- fährdung – sind sie gesellschaftstherapeutische Vorbilder. 

Was also lässt sich von ihnen für unsere heutige Veränderungsarbeit in Organisationen und im zivilgesell- schaftlichen Engagement lernen? Nähern wir uns ihnen und möglichen Antworten auf diese Fragen an – na- türlich körperlich und szenisch, wie sonst!? 

Thomas Wandelt – Leiter „Institut für Persönlichkeits-, Team- und Organisationsentwicklung Wandelt“, Berlin gestaltet den Abend mit uns. 

Wann: Freitag, 19.03.2021 19.00 – 21.00 Uhr
Wie: Bitte unbedingt anmelden, damit Ihr den Link bekommt, um dazugeschaltet zu werden: hildegoett@posteo.de 

Der Berliner Psychodrama-Salon ist immer eine Gelegenheit zum Treffen aller Generationen von Psychodra- matiker*innen, zum Kennenlernen und Schnuppern, um Kontakte zu knüpfen und Spaß miteinander zu ha- ben.
Daher leitet die Einladung bitte auch weiter! 

Wir freuen uns auf das Experiment und die Begegnung im virtuellen Raum und grüßen euch herzlich, 

Hilde Gött + Manfred Jannicke 

(Der Beitrag kostet sonst 10,-€, diesmal bitten wir um eine Spende an PIfE)“