50. Geburtstag der IAGP Ende Juni in Zürich
Besonders begeistert haben der Auftritt von Grete Leutz und Jorge Burmeister.
Wenn sich Menschen zusammenfinden, die auf eine gemeinsame meist lange Geschichte voller Engagement und Leidenschaft zurückschauen, die mit Spontanität und Kreativität eine Feier vorbereiten und sich voll und ganz auf die Begegnung im Hier und Jetzt einlassen, dann entsteht eine besondere Atmosphäre und Energie. Es war eine Feier voller Freude und Begegnungen alter Weggefährt*innen untereinander und mit der nächsten Generation. Die zwei Tage in Zürich waren gefüllt mit lebendigen Ehrungen, Workshops und offenen Plenumsveranstaltungen.
Besonders begeistert haben der Auftritt von Grete Leutz und Jorge Burmeister mit dem Überraschungsgast Marcia Karp in der Rolle von J.L. Moreno, die Ehrung von Jorge Burmeister sowie die kreative Inszenierung der Geschichte und Zukunft der IAGP. Hier ein paar Impressionen mit freundlichem Einverständnis von Jorge Burmeister und Gretel Leutz.
Ziel der IAGP ist es, Hoffnung zu wecken und durch Gruppenarbeit die notwendigen Werkzeuge für Transformation und Frieden zu schaffen. Insbesondere mit den Programmpunkten
– „Large Group for Peace, Common Values, Strengt of the Group (Group Analysis)“,
– „Social Dreaming“ mit Maurizio Gasseau und einem
– „Round Tabelle – Collective Trauma, Social Unconscious and Group Work“
wurde der inhaltliche Schwerpunkt in die Feier integriert.
Der Zweig er Psychodramatiker*innen in der IAGP war mit vielen Kolleg*innen aus den USA (der ASGPP und dem Tele´Drama Team), aus Südamerika, Australien, dem Nahen Osten, Asien und selbstverständlich aus den meisten europäischen Länder vertreten. Es war ein außergewöhnliches Erlebnis, das Engagement, die Freude an Co-Kreation und Gemeinschaft bei all diesen Vollblut Psycho-, und Soziodramatiker*innen zu spüren. Es wird nicht die letzte IAGP Veranstaltung gewesen sein, die ich besucht habe.
Ein Beitrag von Gudrun Koch